Update

Am Wochenende habe ich mich kurzfristig in einen Flieger nach München gesetzt, um auf der Muccon, einer winzigen Messe für Fantasy und Science Fiction, meinen Verleger, meine Lektorin und ein paar Autorenkolleginnen zu treffen, und ein bisschen darüber zu reden, wie es weitergehen soll...

 

Offenbar bin ich schon ziemlich Berlinerin, denn die hohen ÖPNV-Fahrpreise, das Anrufsammeltaxi am Samstagmorgen und der Austragungsort der Con, das Bürgerhaus Garching, haben mich laufend denken lassen, wo bin ich denn hier gelandet, ist das teuer, und, wieso gibt es keinen Bus??? Da meckere noch mal einer über die BVG...

 

Unser arg optimistischer Plan, meine beiden Romane bereits jetzt neu erscheinen zu lassen, war ja leider nicht aufgegangen. Wäre aber wohl auch ein wenig übers Knie gebrochen gewesen, und ich bin schlicht erst gerade dazu gekommen, den lektorierten Untithriller nochmal durchzugehen, damit er für Satz und Druck fertig ist. Wir haben jetzt ins Auge gefasst, ihn Anfang 2014 erscheinen zu lassen, in aller Ruhe, statt uns mit ins laute Weihnachtsgetümmel zu stürzen, und Sex, Zeitreisen und Rock'n'Roll dann im März folgen zu lassen.

 

Von wegen Asbest hat ein richtig schickes neues Gewand bekommen, das ich demnächst hier präsentieren kann, und was mindestens ebenso spannend ist, einen neuen Titel (danke an meine Lektorin Vero für die Idee) - ZWEIUNDVIERZIG wird der kleine Thriller übers Eingesperrtsein heißen. Wieso? Weil wir finden, dass dieser Titel neugierig macht, und weil er passt. Muss man lesen, um herauszufinden, wieso. 

 

Dass die Bücher jetzt noch nicht sofort erscheinen, gibt mir natürlich außerdem die Möglichkeit, mich noch mehr auf die englische Übersetzung von SZR zu konzentrieren und mir ein paar Aktionen zu überlegen, mit denen ich dann im neuen Jahr das Erscheinen feiern und bewerben kann... Mit den Kolleginnen sind zum Beispiel gemeinsame Lesungen im Gespräch und ganz generell wollen wir uns vernetzen, um mit vereinten Kräften entspannter im großen Haifischbecken der Buchbranche zu schwimmen. Sozusagen. Ich bin sehr gespannt auf das neue Jahr, und bis dahin bin ich außerdem damit beschäftigt, die nächste Buchidee, die auch schon viel zu lange durch meinen Kopf geistert, in Angriff zu nehmen.

 

In diesem Sinne, bis zum nächsten Auftauchen!

   

 

 

 

 

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